Die „Scavi & Ray – Superbowl“ kommt diesmal in einem neuen Gewand daher. Statt wuchtiger Stahl ist jetzt eine zartere Umgebung der Platz für die begehrten Flaschen des Proseccos. In Dreierflights wurde um den Preis gespielt, der für das beste Nettoergebnis an der Ems ausgelobt war. Der Zufall führte zwei Akteure zusammen, die völlig überraschend einen „Krimi“ erlebten,. So haben es die Scorekarten im Nachhinein ausgewiesen. Andreas Freund und Sylvia Achenbach wechselten sich mehrmals in der Führung ab und krönten sich an diesem Sommertag mit den ersten beiden Plätzen.
Spannend: Karlheinz Kortenjann, Andreas Freund und Sylvia Achenbach
Mit einem Traumstart übernahm Freund zunächst die Führung und lag nach drei Bahnen mit einem Punkt vorn. Dieser Abstand hielt bis zu Bahn 7. Dann glich Sylvia Achenbach, die bereits vor zwei Jahren die „Super-Bowl“ gewonnen hatte, aus und lag eine Bahn später vorn. Sie erreichte bei Halbzeit 19 Punkte (1 unter Par), Andreas Freund spielte mit 18 Punkten sein Handicap. Drei Bahnen weiter war Achenbach noch einen Punkt mehr in Front. Im Emstal, auch „Tal der Tränen“ genannt gelang Freund mit zehn Punkten ein starker Auftritt und die entscheidende Wende für den Sieg mi 34 Punkten. Sylvia Achenbach „schwächelte“ etwas, behauptete aber den zweiten Platz mit 28 Punkten vor Karlheinz Kortenjann (25 Punkte).