Sie sind nicht auf die Straße gegangen – aber die Golfer in NRW haben in einer Petition deutlich gemacht, dass sie dringend ein Ende des Golfverbots in NRW erwarten. Vier Bundesländer haben das Golfspiel gestoppt, in vierzehn anderen bleibt es für „Zweierflights“ erlaubt. Das Verbot, eine hoheitliche Verfügung ohne jeden vernünftigen Hintergrund, selbst die Bundesregierung hatte diese Verbot nicht gefordert.
Die Golfer in NRW, darunter auch viele Spieler vom Warendorfer Golfclub und vom Golfpark Heidewald, haben es nicht bei der Unterschrift bewenden lassen. 5748 von ihnen haben dazu auch ihre Kommentare verfasst. Dabei wurde nicht nur auf die großzügigen Möglichkeiten, sich auf dem Platz aus dem Wege zu gehen, hingewiesen. Auch nicht nur auf die diversen Hygienemaßnahmen.
Ein Großteil der Kommentare verweist auf die gesundheitsfördernden Aspekte: Wenn man sich in der weiten Natur zügig bewegt, in sauerstoffreicher Luft atmet, wird das Immunsystem gestärkt. Bei uns spielte eine ganze Reihe von älteren Menschen, über 60 ja, auch über 80 Jahre alt, denen jetzt seit Wochen diese „Frischzellenkur“ versagt bleibt. Sich gegen Corona zu schützen bedeutet nicht nur, die „AHA-Regeln“ zu beachten, sondern auch selbst für seine Gesundheit zu sorgen und seine Abwehrkräfte zu stärken – ein Aspekt, der bisher in der Pandemiediskussion außeracht gelassen wurde. Der Warendorfer Golfclub hat auf seinen Internetseiten seit Monaten darauf verwiesen und diese jüngst in einem Interview mit Fritz Gembries bei Radio WAF auch thematisiert. Wir sind gespannt!