Platzrekord: Grandioser Auftakt bei Reifenpott-Jubiläum

Mai 6th, 2018

Oliver Pelkeit sorgte für den grandiosen Auftakt beim 1. Major-Turnier 2018: Platzrekord beim 10. Turnierjubiläum der „Reifenpott-Rekordjagd“.

Das erste Majorturnier 2018 hat alle Wünsche erfüllt. Bei der „Reifenpott-Rekordjagd“ , die traditionell am letzten Samstag im April die Grand-Slam-Serie eröffnet, ist der Platzrekord gefallen. Oliver Pelkeit vom Westfälischen Golfclub Gütersloh verbesserte die alte Bestmarke um zwei Schläge auf 73 im Zählspiel. In 2018 wurde mit dem Turnier ein doppeltes Jubiläum verknüpft. Das vorgabenwirksame Wettspiel von den Abschlägen blau und orange hat zum 10. Male stattgefunden und das Unternehmen „Reifenpott“, Sponsor des Turniers, feierte 90-jähriges Bestehen. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich das Unternehmen auf der Warendorfer Golfanlage. Freunde des Hauses, Mitarbeiter und Golfgäste erlebten einen grandiosen Tag, bei dem nicht nur Speis‘ und Trank, dazu ein umfangreiches Schnuppergolf-Programm, Putting-Wettbewerb und vieles mehr die über 300 Gäste an der Ems in Atem hielt.

Wegen der großen Zahl an Golfern wurde das Turnier in zwei „Klassen“ ausgetragen: Die „Formate“, Zählspiel für die niedrigen Handicapper und Stableford für die höheren Vorgaben, wurden den Anforderungen des Platzes, der sich in hervorragendem Zustand präsentierte, gerecht. Das Zählspiel stand ganz im Zeichen des neuen Rekordhalters Oliver Pelkeit, der auch die Bruttowertung dominierte. „Netto“ war Ulrich Rehme (GC Vornholz) mit 74 Schlägen gleichauf, dahinter folgte Manuela Föge (GC An der Ems – 32 Punkte)), die auch das beste Bruttoergebnis bei den Damen erzielte. Der zweite Bruttopreis ging an Reinhold Nichau (Gut Welschof).

 

Der 11-jährige Leon Rauer trumpfte beim Jubiläumsturnier groß auf.

Bei den Stableford-Spielern setzte der gerade 11-jährige Leon Rauer (GC An der Ems) ein wahres Glanzlicht. Er wurde mit 39 Nettopunkten nur in der Stechwertung vom punktgleichen Klaus Dalkmann (GC Teutoburger Wald) auf Platz zwei verdrängt. Seine 9 Bruttopunkte brachten ihm in diesser Wertung den dritten Rang hinter Kevin Rapp (GC Vornholz – 13 Punkte) und Bernd Hövener (Golfpark Heidewald – 11 Punkte).

Ein Stechen um die Martinsgänse

November 16th, 2017

Zum Jubiläum waren die beiden Martinsgänse nicht so leicht zu gewinnen, schließlich war das Turnier ausgebucht.. Beim 30. Spiel um die bewährten Siegespreise  –  der „Vierer um die Martinsgans“ ist das älteste Turnier im Warendorfer Golfclub An der Ems – entschied die Stechwertung über das Siegerpaar. Die Favoriten Martin und Sohn Christopher Kittel und die Vorjahressieger Wolfgang Guck und Manfred Rüschoff hatten nach 9 Löchern je 21 Nettopunkte erspielt. Nach Computerauswertung gelang den Kittels der Zugriff auf den „Braten“, Guck/Rüschoff blieben diesmal nur Platz zwei.

Sieger und Platzierte (v.l.): Manfred Rüschoff,Christopher Kittel, Horst Franze, Karlheinz Kortenjann, Martin Kittel, Wolfgang Guck, Michael Gärtner und Manuela Föge.

Auch auf den Plätzen zeigten sich favorisierte Teams mit Michael Gärtner/ Manuela Föge – Platz drei mir 19 Punkten – sowie Karlheinz Kortenjann/Horst Franze – Platz vier mit 18 Punkten. Trotz starker Regenfälle in den Vortagen zeigte sich die Anlage in einem sehr guten Zustand, so dass das gesamte Teilnehmerfeld beste Voraussetzungen vorfand. Und auch nach dem Spiel sorgte der üppige Gänseschmaus  im Golfhotel „Blaue Ente“ für  ausgelassene Stimmung.

Sechs Spieler mit einer starken Saison

Oktober 4th, 2017

Die Wettspielsaison 2017 hat viele Sieger gesehen, hervorragende Leistungen und Vorgabeverbesserungen. Doch in den Jahreswertungern und Major-Turnieren gab ein „Sextett“ diesmal den Ton an.

Heißer Kampf bei der After-Work-Serie

Horst Franze und Karlheinz Kortenjann

 

Der neue Clubmeister Martin Kittel hat 2017 die Bruttowertungen in allen Bereichen dominiert. Er konnte sich auch der „After-Work-Serie“ mit 18 Durchgängen über jeweils 9 Löcher unangefochten durchsetzen. In der Nettowertung aber gab es erstmals bis zum letzten Turniertag einen Dreikampf mit ganz knappem Ende, Die besten fünf Ergebnisse wurden gewertet; Horst Franze, Karlheinz Kortenjann und Manfred Rüschoff öagen dichtauf. Manfred Rüschoff konnte am letztn Turneirtag sogar noch einmal punkten, für den Gesamtsieg reichte es jedoch nicht mehr. Franze siegte mit 95 Punkten vor Kortenjann (94) und Rüschoff (93). Das beste Einzelergebnis gelang Kortenjann mit 5 unter Par.

Grand-Slam-Erfolg für Martin und Christopher Kittel

Martin und Christopher Kittel

 

Vier Major-Turniere bilden den Grand-Slam, für die Sonderwertung werden die drei besten Ergebnisse herangezogen. Brutto konnte sich erstmals Martin Kittel durchsetzen, sein Vorsprung war deutlich. In der Nettowertung brillierte sein Sohn Chrisopher mit 108 Punkten. So gingen die beiden großen Silberteller an die Familie Kittel. Martin wurde netto mit Punkten auch noch zweiter vor Manuela Föge (101). Herausforderungen aber bleiben: Bisher konnte keiner alle vier „Majors“ für sich entscheiden.

„Freundliches“ Matchplay-Finale

Manfred Rüschoff und Wolfgang Guck

 

In der Matchplay-Jahreswertung, die mit voller Vorgabe „netto“ gespielt wird, schied Vorjahressiegerin Manuela Nölker schon im Achtelfinale aus. Allerdings gelang in diesem Zweikampf Horst Franze ein „Hole in One“ zur Entscheidung am 16. Grün, einem Par 3 über 298 m.  Vorjahresfinalist Michael Gärtner schied im Halbfinale aus, denn Wolfgang Guck war stark. Und das nicht nur an diesem Tag, er spielte im Finale ebenso locker gegen seinen Freund Manfred Rüschoff und war erfolgreich. Spannend war es auch im Vierer-Matchplay-Zirkel, den Karlheinz Kortenjann und Horst Franze gegen Martin und Christopher Kitteln gewinnen konnten.

Stark auch im Golfpark Heidewald

Übrigens konnten drei aus diesem Sextett auch im Golfpark Heidewald ihre Stärke unter Beweis stellen: Beim Ranglistencup 2 spielten Kortenjann, Guck und Martin Kittel mit je 71 Schlägen das gleiche Bruttoergebnis. Im Stechen gewann Kortenjann, die Nettowertung holte sich Guck. Alle können mit starken Wünschen in die nächste Saison gehen. Aber es gibt viel zu tun…