„Scavi & Ray-Superbowl“: Spannende Dokumentation des Sieges

Juni 30th, 2024

Die „Scavi & Ray – Superbowl“ kommt diesmal in einem neuen Gewand daher. Statt wuchtiger Stahl ist jetzt eine zartere Umgebung der Platz für die begehrten Flaschen des Proseccos. In Dreierflights wurde um den Preis gespielt, der für das beste Nettoergebnis an der Ems ausgelobt war. Der Zufall führte zwei Akteure zusammen, die völlig überraschend einen „Krimi“ erlebten,. So haben es die Scorekarten im Nachhinein ausgewiesen. Andreas Freund und Sylvia Achenbach wechselten sich mehrmals in der Führung ab und krönten sich an diesem Sommertag mit den ersten beiden Plätzen.

Spannend: Karlheinz Kortenjann, Andreas Freund und Sylvia Achenbach

Mit einem Traumstart übernahm Freund zunächst die Führung und lag nach drei Bahnen mit einem Punkt vorn. Dieser Abstand hielt bis zu Bahn 7. Dann glich Sylvia Achenbach, die bereits vor zwei Jahren die „Super-Bowl“ gewonnen hatte, aus und lag eine Bahn später vorn. Sie erreichte bei Halbzeit 19 Punkte (1 unter Par), Andreas Freund spielte mit 18 Punkten sein Handicap. Drei Bahnen weiter war Achenbach noch einen Punkt mehr in Front. Im Emstal, auch „Tal der Tränen“ genannt gelang Freund mit zehn Punkten ein starker Auftritt und die entscheidende Wende für den Sieg mi 34 Punkten. Sylvia Achenbach „schwächelte“ etwas, behauptete aber den zweiten Platz mit 28 Punkten vor Karlheinz Kortenjann (25 Punkte).

Golfmarathon: Wenn aus Tradition Vergnügen wird…

Juni 17th, 2024

Der Warendorfer Golfclub An der Ems ist stolz auf seine sportliche Tradition. Die großen Turniere haben sich seit vielen Jahren bewährt und glänzen im Gesamtprogramm, Allen voran der Warendorfer Golfmarathon, der jetzt zum 26, Male ausgespielt wurde und immer noch eine Sonderstellung im deutschen „Golfkonzert“ darstellt. Zwei Golfrunden über 18 Löcher auf zwei verschiedenen Plätzen an einem Tag: Da sind Kondition – man ist mehr als 10 km unterwegs – und Ausdauer gefragt. Nach mehr als 8 Stunden ist man endlich am Ziel.

Und hervorragende Ergebnisse gibt es auch noch zu bestaunen. Manfred Rüschoff, der schon vor 26 Jahren bei der Premiere dabei war und im letzten Jahr sowohl die Brutto- wie auch die Nettowertung gewonnen hatte, war in diesem Jahr mit 70 Punkten Nettosieger. Auf der ersten Runde, die im Golfpark Heidewald ausgetragen wurde, erreichte Rüschoff 39 Punkte und unterspielte damit sein Handicap um 3 Schläge.

Sieger und Platzierte: Karlheinz Kortenjann, Dr. Christopher Kittel, Manfred Rüschoff und Wolfgang Guck. Auf dem Foto fehlt Heinz Offers.

Sieger in der Bruttowertung wurde Dr. Christopher Kittel, der vor allem auf dem Platz an der Ems deutlich auftrumpfte. In der Nettowertung belegte er mit 67 Punkten Platz zwei, Dritter wurde mit 63 Punkten Heinz Offers vor Karlheinz Kortenjann und Wolfgang Guck, die beide je 62 Punkte erreichten. Wie im Vorjahr war das herrliche Wetter bei diesem 26. Golfmarathon ein hilfreicher „Mitspieler“.

Befreiungsschlag beim Saisonstart: Reifenpott-Turnier im Zentrum

Mai 5th, 2024

Ein traumhaft schöner Sonnentag krönte das 1. Major-Turnier der Warendorfer Golfer. Mit einer starken Beteiligung von Spielern aus den Clubs der Umgebung lösten sich wunderbar die Einschränkungen, die wegen der schwierigen Platzverhältnisse hier und da nötig waren. Bei der „Reifenpott-Rekordjagd“ gelang ein Befreiungsschlag auch dank der sehr guten Bedingungen auf dem Platz an der Ems.

Die Sieger und Platzierten freuten sich über die vielen Preise und ihre guten Leistungen

Das zum 16. Mal ausgetragene Turnier glänzte auch diesmal mit einer Fülle von Turnierpreisen. Klaus Conrads (GC Brückhausen) eröffnete den Reigen mit dem klaren Sieg in der Bruttowertung. Die 76 Schläge in der Nettowertung erreichte auch Wolfgang Guck (Warendorf) , der unterlag aber im Stechen. Das 2. Brutto ging an Hugo Pott (Gütersloh), einen Schlag dahinter folgte Martin Kittel (Warendorf), der die Turnierorganisation auch im 16. Jahr großartig führte. Kittel war schlaggleich mit Guck und Michael Gärtner (Schloss Vornholz). In der Nettowertung erreichte Marco Di Lecce (Uni Paderborn) mit 79 Schlägen Platz drei. Allein hier gab es zehn Preise.

Den Damen-Sonderpreis holte sich Sylvia Achenbach (Warendorf), der „Nearest to the Pin“ ging an Ludger Wörtler (GC Brükhausen) mit 4,65m auf Bahn 4. Der ebenfalls ausgelobte Sonderpreis für einen neuen Platzrekord, der bisher bei 73 Schlägen liegt, wurde nicht erreicht – die beiden Premium-Karten für ein Spitzenspiel der Bundesliga in Dortmund werden jetzt andere Gäste finden müssen.