Mit zwei Turnieren haben die Warendorfer Golfer das 25-jährige Bestehen des „Golfpark Heidewald“ in Vohren gefeiert. Großartige Ergebnisse, viele persönliche Bestleistungen und eine gelöste Stimmung sorgten für ein nachhaltiges Fest. Der überraschende Auftritt des Zauberkünstlers Robert Fislage, seit vielen Jahren Golfer in Warendorf, war die Krönung eine wunderbaren Tages.
Schon am ersten Tag, beim Zählspiel über 9 Löcher, war es äußerst spannend; mehrfach musste die Reihenfolge nach Stechwertung erfolgen: Martin Kittel, Heinz Offers und Karlheinz Kortenjann lagen mit 35 Schlägen in der Bruttowertung gleichauf. Das Stechen entschied für Heinz Offers, der dafür den Jubiläums-Silberteller erhielt. Da er mit 5 unter Par auch das beste Nettoergebnis erreichte, ging der zweite Silberteller an die Netto-Zweite Marita Dittrich, die 2 unter Par erspielt hatte. Mit jeweils 1 unter Par folgen drei Golfer- auch hier entschied die Stechwertung über die Reihenfolge: Dr. Ingeborg Middendorf, Eckhard Redlich und Dieter Rüschhoff. Jeweils netto Par spielten Karlheinz Kortenjann und Rudolf Achenbach.
Im Zählspiel über 18 Löcher am zweiten Tag war Manfred Rüschoff der überlegener Nettosieger: Mit 8 unter Par spielte er das beste Ergebnis seiner Golfkarriere und reihte sich mit 69 Bruttoschlägen in die Phalanx der „Unter-70-Golfer“. Den Silberteller für das beste Bruttoergebenis sicherte sich mit 68 Schlägen Martin Kittel, der diesem Kreis schon länger angehört. In der Nettowertung wurde es danach eng: 2 unter Par für Thomas Frohne, 1 unter Par für Eckhard Redlich, netto Par für Dieter Rüschhoff, Wolfgang Guck und Bernhard Ackfeld. Viele Golferinnen hatten zur Feier des Tages Kuchen gebacken, so dass neben den vielen gesponserten Preisen für die Sieger schließlich für all etwas Schönes aufgetischt wurde.
Der „Golfpark Heidewald“ in Warendorf-Vohren entstand 1997 als „kleiner Bruder“ des Warendorfer Golfclubs an der Ems. Er hat von Beginn an das Spiel zum geringen Tagespreis ermöglicht. Man musste in keinem Club sein, die Grundlagen des Sports wurden in Kursen vermittelt. Und dann durfte man loslegen – so ist auch heute noch. Inzwischen kann man zu sehr günstigen Bedingungen auch Clubmitglied werden.