Nach 20 Wochen „After-Work-Serie“ wurden die Geamtseiger ermittelt. Die besten fünf Ergebnisse der Neun-Löcher_Serie kamen in die Wertung – brutto wie netto. Das Finale war dennoch nicht eindeutig, denn sowohl Karlheinz Kortenjann als auch Martin Kittel hatten brutto 61 Stablefordpunkte erreicht. Und in der Nettobilanz lagen Karlheinz Kortenjann und Manfred Rüschoff mit 97 Punkten gleichauf. Kortenjann hatte mit 14 Brutto- und 22 Nettopunkten jeweils das beste Einzelergebnis erspielt und hätte als Gewinner gelten können -nach 20 Wochen entspanntem Abendgolf („immer montags, immer 9 Löcher, immer 18 Uhr) aber wurden alle drei zu Siegern erklärt.
Erfolgreich bei der „After-Work-Serie: Martin Kittel, Karlheinz Kortenjann und Manfred Rüschoff
Ein „Intermezzo“ von sechs Turnieren mit Ecclectic-Wertung im Rahmen der After-Work-Serie hat für hohe Spannung gesorgt. Die „by Joka“ mit zahlreichen Preisen gesponserte Sonderwertung wurde in mehreren Wertungen erst im Stechen entschieden. In der Bruttobilanz erreichten mit Martin Kittel, Wolfgang Guck und Karlheinz Kortenjann gleich drei Spieler mit eins über Par ein Traumergebnis. Sieger wurde Wolfgang Guck, weil er nur viermal teilnehmen konnte. Bei den Damen gewann Manuela Nölker die Bruttowertung gegen Manuela Föge, weil sie ihre Punkte in nur zwei Turnieren holte. Den Gesamt-Nettopreis sicherte sich Andreas Freund im Stechen gegen Josef Rüschoff (GP Heidewald) – beide hatten über 9 Löcher 28 Punkte erreicht. Deutliche Handicapverbesserungen gelangen während des „Intermezzo by Joka“ in großem Stil, dabei krönte Felix Rauer die abendliche Runde über 9 Löcher mit einem Glanzstück: An Bahn 9 spielte er zwei unter Par – „Eagle“ genannt. Solche Ergebnisse sind äußerst selten, auf der Bahn 9 ist das im Wettspiel in über 30 Jahren noch niemandem gelungen.