Zwei Golfplätze. zwei Herausforderungen. Beim „Sparlassen-Masters“ wird einfach mehr verlangt als sonst üblich. Beim Golfplatz an der Ems mit seinen langen Bahnen und den vielen Sandbunkern fühlen sich die Spieler mit langen Drives ganz wohl. Doch beim „Golfpark Heidewald“ ist weniger Drive, dafür mehr Präzision gefragt. Die Golfbahnen sind zwar kürzer, aber deutlich schmaler. Wer sich auf beide Ansprüche einstellen kann, wird unter den Siegern sein.
Sieger und Plazierte: v.l. Martin Kittel, Heinzu Offers, Wolfgang Guck, Horst Franze, Doris Rauer, Andreas Freunde
Bei dem herrlichen Sommerwetter war es sehr von Vorteil, dass die beiden Golfanlagen in Warendorf-Vohren mit ihrem umfangreichen Baumbestand für Abkühlung sorgte; jeweils 9 Löcher waren pro Platz gefordert. Wolfgang Guck fand die richtige Balance. Er erreichte im GP Heidewald 19 Nettopunkte und an der Ems 17, insgesamt 36. Also Netto par. Sein Erfolg war deutlich. Außerdem erreichte er auch den Bruttosieg.
Heinz Offers kam mit einmal 17 und dann 16 Punkten auf Platz zwei. Danach folgten die Akteure, die im GP Heidewald stärker auftrumpften als an der Ems. Martin Kittel und Andreas Freund kamen mit 19 + 12 Punkten in die Wertung, Doris Rauer mit 19 + 11, Horst Franze erzielte im GC Heidewald überragende 22 Punkte und konnte damit die Schwächen an der Ems (8 Punkte) noch ausgleichen.
Besser hätte das Finale nicht laufen können: Heinz Offers nutzte die „Letzte Chance 2024“ zu einem fulminanten Auftritt und gewann das Zählspiel im GP Heidewald mit 10 unter Par. Unterspielungen gelangen auch noch Manfred Rüschoff und Rudolf Achenbach mit jeweils 1 unter Par. Dabei waren die Spielbedingungen wegen des zeitweiligen Regens nicht optimal. Die vorgabenwirksamen Turniere beginnen am ersten Märzsonntag 2025.
.Martin Kittel und Josef Rüschoff haben den „Wilden Vierer“ an St. Martin gewonnen. Im Chapman-Vierer setzten sie sich klar gegen Heinz Offers und Manfred Rüschoff sowie Karlheinz Kortenjann und Bernd Bollmann durch.
Karlheinz Kortenjann hat das Finale der Jahres-Matchplay-Serie 2024 gegen Dr. Christopher Kittel gewonnen. Kittel hatte im Halbfinale seinen Vater Martin erst mit dem ersten Extraloch bezwungen. Martin Kittel war der Vorjahressieger. Kortenjann hatte im Halbfinale gegen Andreas Freund gesiegt,
Beim traditionellen „Zweischlägerspiel“ am 1. November mit reiner Nettowertung setzte sich Rudolf Achenbach mit 29 Punkten durch. Auf den Plätzen folgten Felix Rauer (27 P.), Andreas Freunde (25. P,) und Sylvia Achenbach (24 P.)